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Mannheim Vor dem Langgericht in Mahnnheim ging gestern der Prozess über den Heilkopterabsturz vom Frühjahr letzten Jahres in Heidelberg zuende.
Damals waren zwei Piloten mit einem Firmenhubschrauber der Treppler Holding tödlich verunglückt, als sie bersuchten auf dem Heiligenberg in Heidelberg zu landen.
Das Gericht sah es nach langen Zeugenaussagen als erwiesen an, dass die Piloten einer Anweisung ihres Chefs folgten als sie den Hubschrauber auf der Lichtung zu
landen versuchten. Entgegen unsprünglicher Annahme trifft den Hersteller des Hubschraubers am Absturz keine Schuld. Im Gegenteil haben die Piloten schwer
fahrlässig gehandelt, als sie der Anweisung ihres Chefs nachkamen. Der damalige Chef und Besitzer der Treppler Holding, Jakomo Treppler, wurde in Abwesenheit zu
einer Teilschuld verurteilt. Die Firma selbst wurde vom jeder Schuld freigesprochen. Damit endete der Prozess ohne Überraschungen.
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